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Und schon wieder ein Kuchen - und noch dazu dem vom letzten Mal so ähnlich!

Zur Beruhigung:
T hat irgendwo einen Blogpost über Burger in Arbeit (und wenn der Post so wird wie die Burger, dann wird er fulminant).
Aber heute (genau heute, am Tag der Veröffentlichung dieses Textes) gab es Bedarf an einem Kuchen für eine Gruppe (hi, alle!), also konnte ich nicht anders!

Und damit möglichst viele Spaß und Freude am Kuchen haben und die Energie beim Arbeiten nicht sinkt, habe ich die Extra-Portion Fett&Zucker beigesteuert, die fast jeden Kuchen verköstlicht: Streusel!

Und nein, 'verköstlichen' ist laut Duden kein Wort (siehe hier).

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Das Rezept für diesen Kuchen habe ich aus einem - leider bereits vergriffenen - Kochbuch, das wirklich etwas Besonderes ist:
Die Magie der Küche von Fred Neuner und Michaela Haager.

Nicht nur findet man darin tolle Rezepte und gute Hintergrundinfo, es ist auch noch regional und saisonal aufgebaut (und zwar passend für unsere Jahreszeiten und Gegend!) und wunderschön illustriert (farbige Zeichnungen).

Ein Schatz, den ich von meiner Mama habe!

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Tagine haben wir das erste mal 2002 in Marrakesh gegessen und waren sofort begeistert. Zurück in Wien haben wir dann nach einigen Experimenten (und der Lektüre des dann frisch erworbenen Kochbuchs "Moroccan Cuisine" von Paula Wolfert (aus den 70ern, wenn auch unsere Ausgabe aus 1998 ist, immer noch ein hardcore Kochbuch mit vielen Rezepten und keinem einzigen Bild)) eine brauchbare Version gebastelt.

Da die eingelegten Zitronen gerade reif geworden sind, und wir an den letzen hundert Sonntagen Huhn vor allem als Brathendl und Pollo alla Cacciatora gekocht haben, war eine Tagine also wiedermal dringend notwendig.

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Ich hab einen Haufen Sonntagsessen-Fotos in meinem Ordner, aber ich habe diesen Kuchen vorgezogen.

Das hat zwei Gründe:

Erstens braucht man dafür eine Orange (nur die Schale), und die gibt es nicht mehr lange.

Und zweitens habe ich das Rezept verbessern können, das meine Ausgangsbasis war.

Und das passiert nicht oft!

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Ich liebe Mayonnaise und ich habe sehr großen Respekt vor Salmonellen.

Das ist keine gute Kombination, wenn man an selbstgemachte Mayonnaise denkt (es gibt einen Ausweg, den ich weiter unten vorstelle).
Daher mache ich sie wirklich selten und nur für enge Familienmitglieder - auf diesem Terrain bin ich mit Schuldgefühlen gut vertraut!

Aber selbstgemachte Mayonnaise lohnt den Stress, wenn man an wirklich frische Eier herankommen kann, denn sie ist wirklich gut.

Allerdings etwas anders als die gekaufte, weshalb die Kis letzten Sonntag beim Pommes-Essen erst etwas irritiert ("Das ist Mayonnaise?"), dann aber überzeugt waren ("Aber es schmeckt gut!").

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